Selbstverständnis
Die Deutsche Gesellschaft für Geographie ist die Dachorganisation der geographischen Verbände und Gesellschaften in Deutschland. Sie wurde 1995 gegründet und zählt in ihren Teilverbänden heute insgesamt rund 35.000 Mitglieder.
Sie vertritt die Interessen von Geographinnen und Geographen, die an Schulen, Hochschulen und in der Praxis tätig sind. Sie setzt sich dafür ein, die Inhalte und die Bedeutung der Geographie als Schulfach, als Wissenschaft und als praxisnahe Disziplin in der Öffentlichkeit zu vermitteln. Die DGfG koordiniert die in den geographischen Fachverbänden vertretenen Arbeitsbereiche und trägt die gemeinsamen Ziele nach außen.
In fast 50 teilverbandsübergreifenden Arbeitskreisen in der DGfG arbeiten Geographinnen und Geographen aus dem Umfeld von Schule, Hochschule, Praxis und Wissenstransfer zu aktuellen Forschungs- und Vermittlungsthemen sowie an der Weiterentwicklung von Theorien, Methoden und Perspektiven der Geographie. Mit dem Deutschen Kongress für Geographie koordiniert die DGfG in Kooperation mit Hochschulstandorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz den zentralen Austausch des Faches. Durch spezielle Auszeichnungen würdigt die sie zudem besondere wissenschaftliche und journalistische Leistungen mit Bezug zur Geographie.
Das Nationalkomitee Deutschland der Internationalen Geographischen Union (IGU) übernimmt in Absprache mit der DGfG die internationalen Aufgaben der Verbandsarbeit. Zudem sind sie und ihre Teilverbände Trägereinrichtungen in der GeoUnion Alfred-Wegener-Stiftung, deren Ziel es ist, die Geowissenschaften zu fördern.
Lernen Sie uns kennen
Als Dachorganisation der geographischen Verbände und Gesellschaften in Deutschland nimmt die DGfG keine Einzelpersonen als Mitglieder auf. Wenn Sie an einer Mitgliedschaft interessiert sind, wenden Sie sich gerne an einen der Teilverbände. Dort erhalten Sie auch zahlreiche Informationen über die vielfältigen Aktivitäten und Initativen unserer Mitgliedsverbände für die Geographie in Deutschland.